Hackerangriff auf Berufsbildende Schule Westerburg

Wie der Westerwälder Zeitung vom 15.05.2025 zu entnehmen1Gefunden über https://konbriefing.com/de-topics/hackerangriff-deutschland.html, erfolgte ein Hackerangriff auf die BBS Westerburg. Ziel war laut des Beitrags 2(dessen überwiegender Teil leider hinter der Bezahlschranke nicht lesbar ist) das digitale Klassenbuch der Schule. Man habe in Folge die Sicherheit erhöht. Die BBS Westerburg nutzt ein eigenes System bbs@min.3Entwickler ist ein Michael Nieß, der auch der Schulleiter der Schule ist. Die Plattform, die sich selbst als „Lösungen für berufsbildende Schulen“ bezeichnet, besteht aus vier Modulen und ist über einen zentralen Login erreichbar ist. Die vier Module umfassen Unterricht mit einem digitalen Klassenbuch zur Dokumentation von Unterricht und „zusätzlich im Beruflichen Gymnasium der Notenverwaltung für Zeugnisse und Abiturprüfungen4Siehe https://westerburg.bbs-admin.de/all_downloads/bbs@min_kurzreferenz.pdf. Außerdem lassen sich darüber Qualifikationen berechnet werden und Qualifikationsbögen und Abiturzeugnisse ausgeben. Über das Modul Dokumente dokumentieren Lehrkräfte ihre Arbeitszeit. Bereitgestellt werden darüber auch Informationen wie Internetzugänge und Office365-Zugangsdaten der Lerngruppen. Des weiteren gibt es ein Modul Kalender und ein Modul Verwaltung.

Bewertung

Viel sagen lässt sich zu diesem Fall nicht, da anders als in vergleichbaren Fällen öffentlich nahezu keine Informationen verfügbar sind. Aus den verfügbaren Informationen lässt sich zumindest entnehmen, dass in der Plattform relativ viele und auch durchaus sensible personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Die wenigen Informationen deuten darauf hin, dass es vermutlich einen Angriff gab, der aber nicht erfolgreich war.

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